Der Weg zu meinem Volontariat

Doch warum möchte ich eigentlich diesen Freiwilligeneinsatz machen?

 

Nun, das ist die häufigste gestellte Frage, die ich bekomme, wenn ich von meinem Vorhaben erzähle. Doch um eine solche Frage beantworten zu können, benötigt es weit mehr als nur eine kurze Unterhaltung. Man muss von ganz von vorne anfangen. Dazu gehört unter anderem ein Teil meiner Persönlichkeit. Ich war schon immer die, der sich alle anvertrauen konnten. Ich war schon immer die, die zuerst den andern geholfen hat, anstelle von sich selbst. Ich war und werde immer so bleiben. 

Doch was hat das jetzt genau mit meinem Einsatz zu tun? Es braucht eindeutig Mut, genügend Kraft und Freude an dem Projekt, um den ganzen Prozess durchzuleben. Aber das Wichtigste, denke ich, ist ein großes Herz für seine Mitmenschen zu haben und der nie zu stillende Wunsch jemand anderem zu helfen. Nach meinem freiwilligen Engagement in der Notunterkunft für Geflüchtete in der ASFiNAG Salzburg und meine darauf spezialisierte Vorwissenschaftliche Arbeit, war für mich eindeutig klar, dass ich weiter gehen will. Ich möchte Menschen in anderen Ländern kennenlernen, ihre Kulturen und Sprachen erlernen, aber vor allem möchte ich ein Stück weit da sein, wenn sie Hilfe benötigen oder mih brauchen. Sei es als Spielgefährtin für Kindern oder einfach für jemanden da zu sein. 

Ich kann jedoch jetzt bereits eindeutig sagen, dass ich mich schon riesig freue (endlich) am 19. September meine große Reise nach Bolivien anzutreten!

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Kommentare: 1
  • #1

    Maria Moser (Montag, 09 Oktober 2017 19:19)

    Super Theresa: Freue mich sehr, dass es dir gut geht! Alles Liebe und Gottes Segen!
    Maria Moser, Mattsee